Videos des Frühjahrscamps auf dem Benediktushof sind online

Frühjahrscamp

Videos des Frühjahrscamps auf dem Benediktushof sind online

Frühjahrscamp für Studierende und Auszubildende 2023: Krieg und Frieden – überall?

Wie haben sich bewaffnete Konflikte in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Welchen Einfluss kann eine spirituelle Praxis auf den Umgang mit Grenzen haben? Wie gehe ich in Konflikten mit mir selbst, im Denken wie im Fühlen und meiner nächsten Mitwelt um? Zu diesen und anderen Fragen bieten die Vorträge vom Frühahrscamp auf dem Benediktushof Antworten an.

Die Vorträge des Frühjahrscamps 2023 sind jetzt online.

„Wie konnte das passieren? Wenn der ‚Frieden‘ zur Illusion wird. Krieg und Frieden aus der Perspektive einer spirituellen Praxis“ – Manfred Rosen (Zen-Meister der „Leeren Wolke“ und Traumatherapeut)

Manfred Rosen spricht aus der Perspektive des Zen darüber, dass Grenzen nur in unserer Vorstellung bestehen, gleichzeitig aber die Ursache für viele Konflikte sind. „Stellt euch vor wir hätten keine Grenzen und Unterscheidungen, wie könnten wir dann noch gegeneinander kämpfen?“ Ein spiritueller Weg könne dabei helfen Strategien zu entwickeln, wie mein Leben aussehen könnte und dabei helfen, unserer Welt auf eine andere Weise zu begegnen.

„Eine friedlichere Welt? Erkenntnisse aus der Friedens- und Konfliktforschung“ – Jens Stappenbeck (Friedensforscher, wiss. Mitarbeiter am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung)

„Friede, nimm meine Hand – Frieden in der Welt fängt bei mir selber an“ – Maria Kolek Braun (Kontemplationslehrerin und Mitglied der spirituellen Leitung am Benediktushof)

Maria Kolek Braun erklärt, wie das „Ich“ uns oft daran hindert, die Verbundenheit allen Seins zu erleben. Denn unser Denken konstruiere ein „Ich“, das sich als „einzig“, unterschieden, getrennt von allem anderen Sein erlebt, und dieses duale Denken führe zu Konflikten und Kriegen. Die Kontemplationslehrerin spricht in ihrem Vortrag von der Kontemplation als eine Einübung darin, sich als verbunden und eins mit allem statt als getrennt zu erleben, und damit eine Einübung in Frieden statt in Konkurrenz und Konflikt.

Hier geht es zu den anderen Projekten für die „Generation Zukunft“

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